L132485

Spurweite H0

Spurweite H0 1:87

Fahrzeug für Wechselstrombetrieb

Fahrzeug für Wechselstrombetrieb

Epoche VI

Epoche VI

Fahrzeug teilweise aus Metalldruckguss

Fahrzeug teilweise aus Metalldruckguss

Motor mit Schwungmasse

Motor mit Schwungmasse

Volle Funktionalität für Märklin M-Gleis nicht garantiert

Volle Funktionalität für Märklin M-Gleis nicht garantiert

Digitale Schnittstelle (21-polig, nach NEM 660)

Digitale Schnittstelle (21-polig, nach NEM 660)

Wechselstromfahrzeug mit eingebautem ESU Digital-Decoder

Wechselstromfahrzeug mit eingebautem ESU Digital-Decoder

LILIPUT Kurzkupplung

LILIPUT Kurzkupplung

Kupplungsaufnahme nach NEM 362

Kupplungsaufnahme nach NEM 362

Ein-/ausschaltbare Dreilicht-LED-Spitzenbeleuchtung

Ein-/ausschaltbare Dreilicht-LED-Spitzenbeleuchtung

Fahrzeug mit Wechselstrom-Radsatz nach NEM 340 ausgestattet

Fahrzeug mit Wechselstrom-Radsatz nach NEM 340 ausgestattet

Empfohlener Mindestradius 360 mm (H0)

Empfohlener Mindestradius 360 mm (H0)

Diesel-Verschublokomotive, Lok 7 des Gmundner Zementwerkes (ex 2060.023 der ÖBB), Betriebszustand ca. 2011, LüP 76 mm.
Für Wechselstrombetrieb.

Die Gmundner Zementwerke besitzen seit 1939 eine normalspurige Werksbahn, die das Werk mit dem Bahnhof Gmunden verbindet. Auf deren Gleisen werden derzeit jährlich etwa 375.000 Tonnen Zement nach Gmunden und von dort aus von Rail Cargo Austria weitertransportiert. 1994 wurde die Lok 2060.023 von der ÖBB übernommen und nach diversen Umbauarbeiten bis zum Jahr 2014 als Lok 7 eingesetzt. Heute erledigt alle Werks-Verschub-Aufgaben ein Rangier-Roboter.

Zusätzliche Information

Preis

209,95 

Land

Österreich

Epoche

Epoche VI (2007 – heute)

Stromsystem

Wechselstrombetrieb

  • Austauschachse mit einem Haftreifen für eine höhere Zugkraft liegt bei
  • Fahrgestell aus Metalldruckguss

Reihe 2060 der ÖBB – die universelle Diesel-Verschublokomotive
Die Reihe 2060 wurde von den Jenbacher Werken (JW) von 1954 bis 1962 in mehreren Baulosen für die ÖBB gebaut, um die älteren und unwirtschaftlich gewordenen Dampflokomotiven im leichten Verschub-Dienst in Bahnhöfen zu ersetzen. In den ersten Jahren wurde sie allerdings auch im leichten Streckendienst eingesetzt.
Obwohl die Lok mit ihren gerade mal 200 PS eigentlich zu schwach war, wurden dennoch 100 Stück an die ÖBB und weitere 45 Loks in die ehemalige UdSSR geliefert. Ab der Betriebs-Nummer 2060.81 erhielt die Lok wesentliche Verbesserungen und wurde nun bereits ab Werk in Blutorange anstatt in Tannengrün ausgeliefert.
Bis zur 2060.73 bestand eine Besonderheit der bis zu 60 km/h schnellen Lok darin, dass im Tandembetrieb zwei Maschinen mit den Führerständen zueinander mit einer Tandemwelle gekoppelt werden konnten. Dies war jedoch relativ umständlich und wurde nur in den ersten Jahren genutzt.
Obwohl mittlerweile die Hälfte der Loks verschrottet ist, kann man die „Arbeitstiere“ noch immer bei der ÖBB und bei der ÖGEG bei Verschub-Arbeiten oder vor Museumszügen und bei verschiedenen Eisenbahngesellschaften oder Privatbahnen im Betrieb erleben.

Alle Preise verstehen sich inklusive 19 % Mehrwertsteuer (Deutschland) und sind als unverbindliche Preisempfehlungen (UVP) anzusehen.