L163240

Spurweite N 1:160

Spurweite N 1:160

Epoche IV

Epoche IV

Fahrzeug teilweise aus Metalldruckguss

Fahrzeug teilweise aus Metalldruckguss

Motor mit Schwungmasse

Motor mit Schwungmasse

Haftreifen

Haftreifen

Digitale Schnittstelle (Next18, nach NEM 662)

Digitale Schnittstelle (Next18, nach NEM 662)

Kurzkupplungskinematik

Kurzkupplungskinematik

Kupplungsaufnahme nach NEM 355

Kupplungsaufnahme nach NEM 355

Vorbereitet für den Einbau von Sound-Decoder und Lautsprecher

Vorbereitet für den Einbau von Sound-Decoder und Lautsprecher

Dreilicht-LED-Spitzensignal weiß/rot mit der Fahrtrichtung wechselnd

Dreilicht-LED-Spitzensignal weiß/rot mit der Fahrtrichtung wechselnd

Mit Inneneinrichtung

Mit Inneneinrichtung

Eingebaute Innenbeleuchtung, bei Triebwagen ein-/ausschaltbar

Eingebaute Innenbeleuchtung, bei Triebwagen ein-/ausschaltbar

Empfohlener Mindestradius 192 mm (N)

Empfohlener Mindestradius 192 mm (N)

Turmtriebwagen, Baureihe 704 der DB, Betriebs-Nr. 704 002-5, Betriebszustand 1987, Bw Karlsruhe, LüP 146 mm.

Unser Vorbild ist der als zweites Exemplar hergestellte Turmtriebwagen der Baureihe 704, der am 6. Februar 1978 an das Bw Karlsruhe ausgeliefert wurde. Dort verblieb er bis zum Juni 1991, bevor er – immer noch dem Bw Karlsruhe zugehörend – bis Dezember 2002 an die Einsatzstelle Mannheim „ausgeliehen“ wurde und danach bis zu seiner Abstellung insgesamt viermal das Einsatz-Bw wechselte.

Zusätzliche Information

Preis

292,95 

Land

Deutschland

Epoche

Epoche IV (1968 – 1990)

  • Stromaufnahme von allen Rädern
  • Innen- mit Außenbeleuchtung schaltbar
  • Antrieb auf 4 Räder, davon 2 mit Haftreifen
  • Licht einseitig abschaltbar
  • Lautsprecher für Sound bereits eingebaut
  • Arbeitsbühne schwenkbar, Geländer umklappbar
  • Fahrgestell aus Metalldruckguss


Baureihe 704

Die fünf zwischen 1977 und 1978 ausgelieferten Turmtriebwagen der Baureihe 704 wurden als Nachfolger der Baureihe 701/702 auf Basis der Triebwagen-Baureihe 627.0/628.0 entwickelt. Die zweimotorigen Fahrzeuge waren 140 km/h schnell und konnten bei 5 ‰ mit Anhängelast noch 100 km/h erreichen. Damit waren sie rasch am Einsatzort und durch ihre hervorragende technische Ausstattung überall einsetzbar. Oft waren sie auch mit Fahrleitungsbauwagen oder zusätzlichen Gerätewagen unterwegs. Sie wechselten während ihrer über 30-jährigen Einsatzzeit – z.B. je nach Arbeitslage und zeitlicher Länge von Großbaustellen im Schienennetz – mehrfach die Bw’s, in denen sie stationiert waren, so dass sie von dort aus praktisch überall in Deutschland schnell eingesetzt werden konnten.

Da die Bediensteten anfangs oftmals durch die Motorabgase beeinträchtigt wurden, bekamen die 704er 1986 neue, schadstoffärmere Motoren. Außerdem verlegte man Abgasleitungen links und rechts am Dach entlang, durch die man – je nach Wind- und Luftverhältnis – die Abgase ferngesteuert in die Wunschrichtung ableiten konnte. Weil seit dem Ausscheiden der Baureihe 627.0 und 628.0 bald keine Ersatzteilbeschaffung mehr möglich war, wurden die Turmtriebwagen bis 2012 abgestellt und in Cottbus gesammelt. Sie standen dort einige Jahre zum Verkauf, fanden aber keinen Käufer. Das noch am längsten betriebsfähige Fahrzeug war der 704 002-5, der im Januar 2012 von seinem letzten Einsatz-Bw Ludwigshafen nach Karlsruhe und dann weiter nach Cottbus überführt wurde. Leider wurden alle fünf Turmtriebwagen zerlegt und es ist keiner museal erhalten geblieben.

Alle Preise verstehen sich inklusive 19 % Mehrwertsteuer (Deutschland) und sind als unverbindliche Preisempfehlungen (UVP) anzusehen.