• Mit Bremserbühne
• Mit seitlichen Ladetüren zum Öffnen

Offener Drehgestellwagen, Bauart Eaos¹⁰⁶ / Eaos⁰⁵¹ / Eaos-x⁰⁵¹

Ab dem Jahr 1978 beschaffte die DB insgesamt 7000 offene Drehgestellwagen mit der Bezeichnung Eaos¹⁰⁶, der den UIC-Standards entspricht. 1979 bis 1980 wurden 102 Wagen mit Stahlfußboden gebaut, die sich – besonders beim Schrottverkehr – so gut bewährten, dass ab da nur noch solche Wagen gebaut wurden und 2200 der anderen Wagen ab 1990 nach und nach ebenfalls mit Stahlfußboden ausgerüstet wurden. Diese Wagen zeichnete man dann zu Eaos⁰⁵¹ um, ebenso erhielten weitere 500 Wagen, die zwischen 1985 und 1988 gebaut wurden, diese Bezeichnung. Bei den verschiedenen Umbauten, die im Laufe der Jahre entstanden, wurden die Wagen entweder mit Y25-Drehgestellen oder auch mit jenen der Bauart 621 ausgestattet. Ab 1994 wurden zur besseren Unterscheidung alle Wagen mit Stahlfußböden in Eaos-x⁰⁵¹ umgezeichnet. Viele Wagen wurden später zu Eaos-x⁰⁷⁵ umgebaut, die einige kleinere Modifikationen erhielten und bei denen jeweils zwei gegenüberliegende Doppel-Türen verschlossen wurden.

Da auch andere Länder solche (oder auch leicht modifizierte) Wagen beschafften und die DB AG etliche Wagen an andere Bahngesellschaften verkaufte (z. B. 60 Wagen zwischen 1998 und 2001 an die CFL), gibt es mittlerweile einen recht großen und vor allem bunten europäischen Fuhrpark solcher Wagen und die Modelle dieser Fahrzeuge können „bunt gemischt“ praktisch auf jeder Anlage eingesetzt werden.