• Leicht gealtert und teilweise mit Ausbesserungsflecken
• Sehr feine, separat angesetzte Handgriffe
• Sehr fein ausgeführte Rangierergriffe unter den Puffern
• Hohe Bodendetaillierung durch Nachbildung der Bremsgestänge
• Originalgetreu und fein lackierte Bremsumsteller
• Filigrane seitliche Trittstufen
• Nachbildung der Umschlag-Kanten an den Front-Enden der Dächer
• Maßstäbliche Steckpuffer aus Metall, je nach Ausführung Hochleistungs-Puffer
• Servicefreundlich durch Schraubverbindung zwischen Chassis und Gehäuse
• Abnehmbares Dach
• Leichtgängige, aber stabile Kupplungsmechaniken

Bauart Tno(meh)s 59 / Ibblps³⁹³ bzw. Ibblps³⁹⁵

Von 1955 bis 1958 baute die DB über 600 gedeckte Güterwagen der Bauart Glmehs 50 zu Wärmeschutzwagen um. 1955 bis 1957 baute man die ersten 175 Tnohs 59 (später Ibblps³⁹³), 1957 bis 58 folgte eine 476 Waggons umfassende zweite Serie mit höherem Ladegewicht, die später als Ibblps³⁹⁵ umgezeichnet wurden. Innen mit Styropor isoliert, außen mit Hartfaserplatten abgedeckt, mit zusätzlichen Isolier-/Drehtüren ausgestattet (hinter den äußeren Schiebetüren) und mit verschlossenen und isolierten Lüftern versehen wurden diese Wagen sowohl bei der DB als auch als Privatwagen eingesetzt. Es gab im Inneren u. a. Aufhängevorrichtungen für spezielle Öfen.

Die allermeisten von ihnen versahen als Kühlwagen für den Bananentransport ihren Dienst, behielten aber im Gegensatz zu anderen Kühlwagen ihre braune Lackierung. Diese Wagen, von denen einige wenige eine Bremserbühne besaßen, bekamen den Schriftzug „Bananen“ groß auf die Türen geschrieben. Die letzten Wagen wurden 1980 ausgemustert.