2-teiliges Set 6-achsige Schwerlastwagen, Bauart Samms-u454 der DB AG, Betriebszustand 1998, Bordwände braun, Fahrgestell und Drehgestelle schwarz, Betriebs-Nrn. 486 0 054-4 und 486 1 011-3, LüP je Wagen 98 mm.
2-teiliges Set „Löschzug Wilhelm Köhler“, bestehend aus zwei 4-achsigen Kesselwagen der DB AG, Ausführung als Wasserwagen, Deutzer Bauart, Betriebs-Nrn. 972 3 009-4 und 972 3 105-0, Betriebszustand 1992, LüP je Wagen 75 mm. Die Kesselwagen 972 3 009-4 und 972 3 105-0 – jeweils Baujahr 1943 – waren ursprünglich Bestandteile des im Bw Seelze beheimateten Wasserversorgungszuges Nr. 10, sie bildeten die Löschwasser-Reserve bei erhöhter Waldbrandgefahr. Beide Wagen wurden im AW Paderborn im Mai/Juni 1991 gelb umlackiert und für den ab 1992 im Rbf Seelze stationierten Feuerlöschzug „Wilhelm Köhler“ als Wasserwagen umgerüstet. Seinen Namen erhielt dieser Zug nach dem ehemaligen Leiter der Bahnfeuerwehr des Aw Leinhausen, Wilhelm Köhler. Der komplette Zug bestand aus diesen beiden Wasserwagen und einem Löschmittelwagen (aus einem der früheren Tunnelrettungszüge), der mit Pumpen ausgestattet und mittig zwischen beiden angeordnet war. So konnte bei Bränden entlang der Schiene oder bei Waldbränden auf je 48.000 Liter Wasser in den Wasserwagen und 20.000 Liter im Löschmittelwagen gleichzeitig zugegriffen werden. Die letzte HU erhielten beide Wagen 1997, im Jahr 2000 wurden sie ausgemustert und befinden sich seitdem bei der Bundesschule des THW in Hoya, wo sie zu Übungszwecken verwendet werden.
Gerätewagen der DGT, Maschinenpool der Deutschen Bahngruppe, ehem. Bauart Gbs245, Betriebs-Nr. 092 3 253-9 P, Betriebszustand 2004, LüP 78 mm. Viele gedeckte Güterwagen der DB wurden umgebaut oder/und anderen Zwecken zugeführt, wenn sie keine Verwendung mehr fanden. Bei dem Bahndienstwagen der DGT (Deutsche Gleis- und Tiefbau GmbH) handelt es sich um einen ehemaligen, älteren Gbs 245, dem man nachträglich Verzurrhaken und ein glattes Dach spendierte. Der Wagen war im Bahnhof Königsborn beheimatet und bekam seine letzte Revision im Jahr 2011.
Dieseltriebzug, Baureihe 614/914 der DB AG, 3-teilig, blutorange / kieselgrau, Betriebszustand 1986, Zugzielanzeige „Bad Kissingen“, Betriebs-Nrn. 614 007-3, 614 008-1 und 914 012-0, LüP gesamt 913 mm. Für Wechselstrombetrieb. Unser in Nürnberg stationiertes Vorbild mit der Zugzielanzeige „Bad Kissingen“ wurde im Oktober 1973 ausgeliefert. Er befuhr viele fränkische und oberpfälzische Strecken, u.a. als RB auf der 47 km langen, eingleisigen und nicht elektrifi zierten Nebenbahn (früher Hauptbahn) von Gemünden nach Bad Kissingen (DB-Kursbuchstrecke 803), die auch „Fränkische Saaletalbahn“ genannt wird. Die Strecke folgt im Wesentlichen der Saale. Der Zug wurde 1999 in Verkehrsrot umlackiert und im November 2010 (der Zwischenwagen 914 012-0 bereits im Januar 2007) ausgemustert.
Dieseltriebzug, Baureihe 614/914 der DB AG, 3-teilig, blutorange / kieselgrau, Betriebszustand 1986, Zugzielanzeige „Bad Kissingen“, Betriebs-Nrn. 614 007-3, 614 008-1 und 914 012-0, LüP gesamt 913 mm. Unser in Nürnberg stationiertes Vorbild mit der Zugzielanzeige „Bad Kissingen“ wurde im Oktober 1973 ausgeliefert. Er befuhr viele fränkische und oberpfälzische Strecken, u.a. als RB auf der 47 km langen, eingleisigen und nicht elektrifi zierten Nebenbahn (früher Hauptbahn) von Gemünden nach Bad Kissingen (DB-Kursbuchstrecke 803), die auch „Fränkische Saaletalbahn“ genannt wird. Die Strecke folgt im Wesentlichen der Saale. Der Zug wurde 1999 in Verkehrsrot umlackiert und im November 2010 (der Zwischenwagen 914 012-0 bereits im Januar 2007) ausgemustert.
Dieseltriebzug, Baureihe 614/914 der DB AG, 3-teilig, blutorange / kieselgrau, Betriebszustand 2008, Zugzielanzeige „Cadolzburg“, Betriebs-Nrn. 614 005-7, 614 006-5 und 914 003-9, LüP gesamt 913 mm. Für Wechselstrombetrieb. Unser in Nürnberg stationiertes und im August/September ausgeliefertes Vorbild mit der Zugzielanzeige „Cadolzburg“ fuhr auf vielen fränkischen Bahnstrecken, zuletzt u.a. als Regionalzug R 11 auf der Rangau-Bahn, einer beschaulichen, 12,9 km langen nichtelektrifizierten Regionalbahn von Fürth/Bay. über Zirndorf nach Cadolzburg (aktuelle DB-Kursbuchstrecke 808), die kurz nach dem Haltepunkt Dambach auf einer langen Stahlbrücke den Main-Donau-Kanal überquert. Diese 3er-Garnitur ist die einzige, die bis zuletzt ihre Ursprungs-Lackierung behielt – sie steht heute in gutem Zustand im Nürnberger DB-Museum.
Dieseltriebzug, Baureihe 614/914 der DB AG, 3-teilig, blutorange / kieselgrau, Betriebszustand 2008, Zugzielanzeige „Cadolzburg“, Betriebs-Nrn. 614 005-7, 614 006-5 und 914 003-9, LüP gesamt 913 mm. Unser in Nürnberg stationiertes und im August/September ausgeliefertes Vorbild mit der Zugzielanzeige „Cadolzburg“ fuhr auf vielen fränkischen Bahnstrecken, zuletzt u.a. als Regionalzug R 11 auf der Rangau-Bahn, einer beschaulichen, 12,9 km langen nichtelektrifizierten Regionalbahn von Fürth/Bay. über Zirndorf nach Cadolzburg (aktuelle DB-Kursbuchstrecke 808), die kurz nach dem Haltepunkt Dambach auf einer langen Stahlbrücke den Main-Donau-Kanal überquert. Diese 3er-Garnitur ist die einzige, die bis zuletzt ihre Ursprungs-Lackierung behielt – sie steht heute in gutem Zustand im Nürnberger DB-Museum.
Dieseltriebzug, Baureihe 614/914 der DB AG, 3-teilig, blutorange / kieselgrau, Betriebszustand 1994, Zugzielanzeige „Neuhaus (Peg.)“, Betriebs-Nrn. 614 011-5, 614 012-3 und 914 006-2, LüP gesamt 913 mm. Für Wechselstrombetrieb. Unser in Nürnberg stationiertes Vorbild mit der Zugzielanzeige „Neuhaus (Peg.)“ wurde im November 1973 ausgeliefert und war von Beginn an in Nürnberg stationiert. Der Zug befuhr sämtliche fränkische Bahnstrecken, u.a. auch als Regionalzug R3 auf der 50,7 km langen, nicht elektrifizierten Hauptbahn-Strecke von Nürnberg über Hersbruck nach Neuhaus an der Pegnitz (aktuelle DB-Kursbuchstrecke 860), die durch die malerische Fränkische Schweiz führt und sehr kurvenreich ist. Die Strecke wurde mittlerweile weiter ausgebaut und führt bis nach Tschechien. Der Zug wurde 1998 in Verkehrsrot umlackiert und im März 2008 ausgemustert.
Dieseltriebzug, Baureihe 614/914 der DB AG, 3-teilig, blutorange / kieselgrau, Betriebszustand 1994, Zugzielanzeige „Neuhaus (Peg.)“, Betriebs-Nrn. 614 011-5, 614 012-3 und 914 006-2, LüP gesamt 913 mm. Unser in Nürnberg stationiertes Vorbild mit der Zugzielanzeige „Neuhaus (Peg.)“ wurde im November 1973 ausgeliefert und war von Beginn an in Nürnberg stationiert. Der Zug befuhr sämtliche fränkische Bahnstrecken, u.a. auch als Regionalzug R3 auf der 50,7 km langen, nicht elektrifizierten Hauptbahn-Strecke von Nürnberg über Hersbruck nach Neuhaus an der Pegnitz (aktuelle DB-Kursbuchstrecke 860), die durch die malerische Fränkische Schweiz führt und sehr kurvenreich ist. Die Strecke wurde mittlerweile weiter ausgebaut und führt bis nach Tschechien. Der Zug wurde 1998 in Verkehrsrot umlackiert und im März 2008 ausgemustert.
3-teiliges Wagen-Set „Tchibo-Zug“, bestehend aus zwei Containertragwagen, Bauart Lgjs571, beladen mit je zwei „Tchibo“-Wechselpritschen und einem gedeckten Güterwagen, Bauart Gos-uv253 mit „Tchibo“-Beschriftung. Unterschiedliche Ausführungs-Details. Betriebs-Nrn. 440 6 852-0, 440 6 905-6 und 141 4 410-7 P, LüP je Wagen 107 bzw. 78 mm. Wagen-Set „Tchibo-Zug“: Seit jeher werden außer Kaffee auch andere Tchibo-Erzeugnisse nicht nur mit dem LKW, sondern auch mit der Bahn gefahren. Im Jahr 2005 wurde in Neumarkt/Opf. sogar ein großes Tchibo-Distributionslager in Betrieb genommen und die Firma Max Bögl fährt seit vielen Jahren einen langen Tchibo-Zug in zwei Teilen vom Neumarkter Bahnhof zum Umladen der Container ins Bögl-Werksgelände, von wo aus sie dann mit LKWs zum Tchibo-Lager gefahren werden. Dieser Zug besteht heute nur noch aus modernen Containertragwagen, die ausschließlich mit 40-Fuß-Standard- oder High-Cube-Containern beladen sind. Allerdings tragen einige Container noch immer das große, seitliche Tchibo-Logo. Unser etwas älterer Tchibo-Zug ist im Jahr 1992 angesiedelt.
Umbau-Bahndienstwagen, Ausführung als Privat-Bauwagen der RWE, Betriebszustand 2006, Betriebs-Nr. 092 3 040-0 P, eingestellt bei der DB AG, LüP 78 mm. Die RWE Energy AG entstand bei der Umstrukturierung des RWE-Konzerns im Oktober 2003. Durch sie wurde u. a. der Betrieb der ihr zugehörigen Netze von Strom, Gas und Wasser in den Regionen koordiniert. Hauptsitz war Dortmund, die dem Unternehmen untergeordnete RWE Rhein-Ruhr Netzservice GmbH unterhielt u. a. den Privat-Bauwagen mit der Betriebs-Nr. 092 3 040-0.